Sonntag, 29. Juli 2012

USA - uneigennützig engagiert - überall?...

"Eine Kritik in einem Kommentarthread in einem anderen blog hat mich auf die Idee zu diesem Artikel gebracht. Paranoid sei ich, was die amerikanische Politik weltweit angeht, hieß es da. Ich unterstelle den Amerikanern die Schuld an allem was auf der Welt so an Schlechtem geschieht. Nun, ich bin ja kritikfähig und hab mir dazu meine Gedanken gemacht und festgestellt, dass ich wirklich ungerecht gegenüber den Amerikanern bin. Denn sie sind weltweit engagiert, ohne dass sie irgendeinen Nutzen davon haben – also muss man wohl zugeben, dass sie überall nur helfen wollen."

Und so schrieb Meryem ihre Artikel über Amerikas Engagements:

http://meryemdeutschemuslima.wordpress.com/2012/07/15/usa-uberall-in-der-welt-uneigennutzig-engagiert-teil-1/

Fortsetzung von Teil 1:

http://meryemdeutschemuslima.wordpress.com/2012/07/18/usa-uberall-in-der-welt-uneigennutzig-engagiert-teil-2/

Fortsetzung von Teil 2:


http://meryemdeutschemuslima.wordpress.com/2012/07/20/usa-uberall-in-der-welt-uneigennutzig-engagiert-teil-3-warum-tun-die-das/

Fortsetzung von Teil 3:


http://meryemdeutschemuslima.wordpress.com/2012/07/29/10047/

Samstag, 14. Juli 2012

Es reicht...

Heute, nach einem Frühstück mit einer meiner Freundinnen, kamen dann später die anderen dazu. Schliesslich besuchte uns auch noch eine Bekannte. Im Verlauf der Gespräche rückte sie damit heraus, dass sie ein Problem habe. Wir fragten sie, ob wir ihr helfen könnten.
“Ja, ich bräuchte einen Rat, wie ich einen Gegenstand unauffällig beseitigen kann, so dass das nicht irgendwelche Leute mit bekommen.”
“Warum willst Du denn einen Gegenstand heimlich beseitigen?” fragten wir zurück. Sie erzählte: “Vor einigen Jahren bekam ich von einer Bekannten, der ich Kräuter aus dem Garten geschenkt hatte, auch etwas zurück. Es war wie Schmuck für ein Fenster, dachte ich. Also, hängte ich das Geschenk am Fenster auf. Aber, da regte sich meine Verwandtschaft und Nachbarschaft auf, und schimpften ganz furchtbar. Das sei ein teuflischer Kultgegenstand, und ich müsse das Teil sofort entfernen. Ich tat es, habe es aber nicht gleich weggeworfen. Ich habe auch gedacht, wie so etwas Hübsches teuflisch sein kann, da kann man sich nur wundern. Aber es machte mir auch Angst und Sorge. Also will ich es loswerden.”
Ich fragte sie, ob sie das Teil gleich dabei habe. “Ja, in meiner Tasche.”
“Na, dann zeig es mal her, wir fürchten keine Teufel”, sagte ich ihr, und die anderen stimmten zu. Sie holte also ihre Tasche, und packte etwas aus, das sie dann behutsam entwirrte und in Form brachte. Es war – ein wunderschöner Traumfänger.
Nach der ersten Verblüffung brachen wir anderen erst einmal in schallendes Gelächter aus. Leider war es für unsere Bekannte nicht so sehr zum Lachen. Ihre gesamte, evangelikal-fromme Verwandtschaft und Nachbarschaft behauptet steif und fest, dass der Traumfänger ein satanischer Kultgegenstand sei. Ihre Cousine habe sie sogar angeschrien: “Weiche von mir Satan!” – als sie das Teil noch in den Händen hielt.
Wir begannen zu erzählen und zu erklären, was ein Traumfänger ist,- ja, es war ein Kultgegenstand, aber kein teuflischer. Das Teil wird Traumfänger genannt, weil es die bösen Träume ja gerade abfangen soll – nur die guten Träume sollen hindurch gelangen können. Es stammt von Indianern, usw.
“Die habt Ihr doch schon fast alle missioniert, warum macht Ihr immer noch so einen Tamtam?” wollte eine meiner Freundinnen wissen. Aber darauf wußte die Bekannte auch keine Antwort.
“Ich missioniere ja nicht, gehe kaum noch in die Kirche. Das nehmen sie mir ja auch übel, wie so vieles Andere.
“Immer mache ich alles falsch. Als Kind war ich schon verdammt, weil ich eine Hirnhautentzündung bekam. Das bekommen nur sündige Menschen, und die Behinderungen, die ihnen bleiben, sind die Strafe Gottes. Dann bekam ich das Kind damals – und es war auch behindert. Der Mann heiratete mich nicht, also wieder eine Sünde. Sie warfen Steine nach mir und bespuckten mich, beschimpften mich. Die jungen Leute einer der frommen Familien machen das heute noch manchmal. Die Verwandtschaft kümmert sich zwar, naja. Aber ich war gerade gut genug als Dienstmagd, die meiste Zeit.”
“Warum jagst Du sie nicht zu dem, den sie Dir immer einreden wollen?” fragte eine aus der Runde. “Ich komme alleine nicht ganz zurecht.”
Offizielle Betreuung schlug eine vor. Da seufzte ich auf, denn auch die Betreuung ist hier fest in kirchlicher Hand…
“Man entkommt ihnen nicht”, stöhnte die Bekannte resigniert. Manchmal beginnt sie dann zu schreien, aber heute durfte sie nicht. Meine Katzen reagieren darauf entnervt, und pieseln und kotzen ihr dann vor die Füsse…
“Eigentlich zeigen Dir die Tiere, was sie von dem Ganzen halten”, meinte meine Freundin Suse dazu.
Aber, das Abschuliche bei dem Ganzen ist diese verkappte Hetze gegen alles, was anders ist. Das Verteufeln anderer Leute und deren Gebrechen, ja deren ganze Leben, gehört dazu. Und das in einem Land, das sich als so aufgeklärt versteht.

Freitag, 29. Juni 2012

'Ruhrbania'-Kosten ein Staatsgeheimnis? - Wer das griechische Desaster verstehen will, schaue sich Mülheim an - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - info@nrhz.de - Tel.: +49 (0)221 22 20 246 - Fax.: +49 (0)221 22 20 247 - ein Projekt gegen den schleichenden Verlust der Meinungs- und Informationsfreiheit - Köln, Kölner, Leverkusen, Bonn, Kölner Dom, Kölner Polizei, Rat der Stadt Köln, Kölner Stadtanzeiger, Flughafen KölnBonn, Messe, Messe Köln, Polizei Köln, Rheinland, Bundeswehr Köln, heiliger Vater Köln, Vatikan Köln, Jürgen Rüttgers Köln, Radio Köln, Express Köln, Staatsanwaltschaft Köln, Kapischke Köln, Klüngel Köln, Schramma Köln, Fritz Schramma, Fritz Schramma Köln, Stadt Köln, Kölnarena, Oppenheim, Oppenheim Köln, Privatbank, Privatbank Köln, Sal. Oppenheim, Sal. Oppenheim Köln, WDR Köln, Oppenheim-Esch, Oppenheim-Esch Köln, Oppenheim-Esch-Holding, Oppenheim-Esch-Holding Köln, KölnMesse, KölnMesse Köln, KVB Köln, Ermittlungen, Kommune Köln, Dom Köln, Erzbistum Köln, Kardinal Meisner Köln

'Ruhrbania'-Kosten ein Staatsgeheimnis? - Wer das griechische Desaster verstehen will, schaue sich Mülheim an - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - info@nrhz.de - Tel.: +49 (0)221 22 20 246 - Fax.: +49 (0)221 22 20 247 - ein Projekt gegen den schleichenden Verlust der Meinungs- und Informationsfreiheit - Köln, Kölner, Leverkusen, Bonn, Kölner Dom, Kölner Polizei, Rat der Stadt Köln, Kölner Stadtanzeiger, Flughafen KölnBonn, Messe, Messe Köln, Polizei Köln, Rheinland, Bundeswehr Köln, heiliger Vater Köln, Vatikan Köln, Jürgen Rüttgers Köln, Radio Köln, Express Köln, Staatsanwaltschaft Köln, Kapischke Köln, Klüngel Köln, Schramma Köln, Fritz Schramma, Fritz Schramma Köln, Stadt Köln, Kölnarena, Oppenheim, Oppenheim Köln, Privatbank, Privatbank Köln, Sal. Oppenheim, Sal. Oppenheim Köln, WDR Köln, Oppenheim-Esch, Oppenheim-Esch Köln, Oppenheim-Esch-Holding, Oppenheim-Esch-Holding Köln, KölnMesse, KölnMesse Köln, KVB Köln, Ermittlungen, Kommune Köln, Dom Köln, Erzbistum Köln, Kardinal Meisner Köln

Die Gedankenwelt des Jean-Jacques Rousseau, 01.07.2012 (Friedensratschlag)

Die Gedankenwelt des Jean-Jacques Rousseau, 01.07.2012 (Friedensratschlag)

Hameed's Blog: IF BRADLEY MANNING WERE CHINESE

Hameed's Blog: IF BRADLEY MANNING WERE CHINESE

Meinungsverbrechen.de » Blog Archive » Gespräch mit Sozialministerin Altpeter – Thema Zwangsbehandlung

Meinungsverbrechen.de » Blog Archive » Gespräch mit Sozialministerin Altpeter – Thema Zwangsbehandlung

Unbekannter Pechvogel at Erlkoenig

Unbekannter Pechvogel at Erlkoenig

Donnerstag, 28. Juni 2012

Wir brauchen einen Demo-Dummy

Unsere Demos werden kaum noch wahr-, geschweige denn ernst genommen von jenen, denen sie gelten. Dafür sollen wir uns aber von der Polizei  verprügeln, misshandeln, mit Wasserwerfern und Pfefferspray, und anderen Methoden gesundheitlich gefährden lassen.

Wenn wir Menschen nicht einverstanden sind mit der Politik die gemacht wird, mit deren Umgang mit uns und unseren Finanzen, dann sind wir es dem Staat nur noch wert, bekämpft zu werden. Es ist dabei egal, wie friedlich eine Demo und deren Ausgestaltung auch immer sein mag, die Politik und deren Vertreter begrüssen uns mit hochgerüsteten Polizeiaufgeboten. Was scheren diese Herrschaften denn schon Grund- und Bürgerrechte?

Warum sollten wir also weiterhin unsere Gesundheit, teils sogar das Leben aufs Spiel setzen dafür, dass wir nicht wahrgenommen werden sollen? Gehen die Politiker selber in einen Clinch? Gehen sie selber in einen Krieg?
Nein, diese Leute tun nichts dergleichen, dafür haben sie andere, die für sie alles riskieren dürfen. Seit Neuestem aber wird mit Drohnen getötet... Stellvertretendes Killen, damit es leichter fällt.
Also, schicken wir doch auch unsere Vertretung, den Demo-Dummy...

Firmen sind aufgerufen, das wäre doch eine neue Idee für ein Geschäft, und vor allem weiter entwickelbar. Wir wollen auch Stellvertreter, statt dauernd nur selber für die Ignoranz der Politik büssen zu müssen.
Wir wollen den Demo-Dummy, gegen Kanzlerin Merkel - gegen die Regierenden der Welt -  für unseren Protest gegen eine verfehlte Politik die wir Bürger ausbaden sollen.

Freitag, 4. Mai 2012

ARD - Der sogenannte Hessefilm - Die Heimkehr

Die Heimkehr

Nun ist er also gelaufen im TV, der Hessefilm.

Das Beste, was zu diesem Film gesagt werden kann, ist, dass er wahr ist. Er ist wahr im direkten Sinn, denn auch heute noch finden sich jene Muster und Spuren in Calw - im Alltag, in den Leben.

Es gibt zwar inzwischen auch die Aufgeschlosseneren, die „moderneren Menschen“, aber die müssen fast gesucht werden. Das Alte, der Pietismus, der Aberglaube, - sie sind noch auf das Heftigste gegenwärtig, und so auch die Lebensgeschichten.
Die Sündenbocksuche, das Abwälzen der eigenen Schattenseiten auf andere, das Projizieren der gehässigen Seiten auf andere, das alles ist vorhanden wie eh und je. Die Scheinheiligkeit feiert fröhliche Urstände, und die Schicksale daraus gewirkt lassen immer noch Menschen daran leiden, dass andere auf ihren alten, längst versteinerten Glaubensgesetzen beharren, die sie sich mangels anderer Art Geborgenheiten zurecht gelegt haben.

Wo der Pietismus fast ungehemmt sich austobt, da ist es eng - Hermann Hesse hatte recht damit, die Enge zu fliehen. Unter solcher Knute verröchelt die Neugier auf die Welt und was sie bewegt, wird die Kreativität schlicht abgetan und gemeuchelt, ist jede Art von Widersetzlichkeit dagegen ein Verbrechen.
Unter der Decke der Rechtschaffenheit alter Ordnungsgebilde gedeiht zwar auch so manche Abartigkeit, und es kommt immer noch darauf an, wer eine solche begeht und damit auffliegt. Die grossen Sünder, naja - die kleinen hängt man symbolisch immer noch.

Nein, wir haben im Moment zwar keinen notgeilen Bürgermeister mit saufender Ehefrau, aber in nicht allzu lange zurückliegender Vergangenheit gab es immerhin einen Kirchengemeinderat mit Kinderpornos, und andere Perversitäten. Im Müll, den manche wegräumen, finden sich dann schon mal eklige Hardcore-Filme, und andere Dinge die tief blicken lassen, wie es um manche Psychen bestellt ist.

Nein, bis auf die beklemmende Stimmung in den Gassen, - bis auf das altmodische Ambiente, hat sich nicht so viel geändert seit damals, als Hesse seine Geschichten schrieb.Mindestens ein Schicksal existiert - genauso fast und mit allem Umfeld dazu - wie in dem Film - und, es existiert heute, hier und jetzt in der sogenannten „Calwtown“.
Darum, und weil dieser Film eben deshalb gut gemacht ist mit allem Drum und Dran - auch und gerade gegen jene, die das nicht wahrhaben wollen:
Der Film ist wahr.
Hier und jetzt und heute ist er wahr, leider.

Trotzdem kann heute solchen Dingen eher ausgewichen werden als damals. Ob das eine gute Lösung ist für jene, die immer noch unter solchen Verhältnissen leiden, ist eine andere Frage.

 

Samstag, 28. April 2012

Gedanken zum Sonntag:

Notiz von mir, bei Gedanken zum Sonntag:

Damals, unter der Hitler-Regierung, wurde gesagt, dass man das Werk Gottes unterstütze, wenn man gegen Juden sei...
Heute wird gesagt, man unterstütze das Werk des Herrn, wenn man gegen den Islam sei...

Und alle behaupten sie, dass sie an Gott glauben, der alle Menschen gleichermassen erschaffen habe - mindestens aber deren Leben.
Und der eine Mensch mit seiner Art von Glauben schimpft den anderen Menschen mit seiner Art von Glauben einen Ungläubigen und Sünder, der zu bekämpfen sei. Das, obwohl sie alle glauben, und dem, was noch heilig sein soll - verehrens- und achtenswert in ihren Leben, dem was den Lebensfunken zum Sprühen und Leuchten bringen soll - lediglich verschiedene Namen gaben: Der eine nennt es Gott, der andere Allah...

Und schon immer gab es verschiedene Kulturen, diverse Lebensarten, andere Gebräuche. Heute aber, wo andere Länder überfallen werden, damit die Wirtschaft des einen Gottes boomen soll, während Allah zusehen soll, wo er mit den Seinigen bleibt, sind die Unterschiede ein Verbrechen, das beseitigt werden soll.

Früher, als die islamischen Fortschritte für uns ein Grund waren, um aus diesen zu lernen, gehörte der Islam irgendwie dazu - heute, da wir die Fortschrittlicheren sein wollen, ist das anders geworden.
Eine Erde, eine Bevölkerung, ein Gott, eine Weltregierung ! - Oder was?
Einfalt gegen Vielfalt, oder was?
Über allem eine selbsternannte Elite mit Macht und Geld, die sich daran freut, wenn sich der Pöbel zerfleischt, während sie bestimmen, wie dieser zu leben hat, und was von den Kulturen noch bleiben darf.
Unter Mao nannte sich das Kulturrevolution und war im Westen offiziell verpönt.
Heute nennt sich das Fortschritt für alle, wenn es sein muss mit Gewalt. Wer nicht mitspurt, wird bestraft. Wer zufällig im falschen Land wohnt und die verkehrte Revolution anzettelt, wird auch bestraft.
Denn, die Menschen werden so gebraucht, wie die Eliten und Regierungen das bestimmen wollen, zum Wohle der Giganten des Wohlstands, der Banken die diese finanzieren und daran verdienen.
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt", sagte Jesus, und meinte alles damit, auch die Kirchen, welche zumeist die Mächtigen gepampert haben, weil die Obrigkeit angeblich von Gott sei...
Was ist das für ein merkwürdiger Glaube, in dem das Wort des Jesus in den Auslegungen der Menschenprediger gegen das ihres Gottes steht?

Freitag, 27. April 2012

Heute, auf der Reise...

...aus dem Ausland nach Deutschland, und beim Verarbeiten der Geschehnisse hier der vergangenen Zeit, fiel mir der Prophet Habakuk ein.
Schon damals gab es genug Metzeleien, aber auch Warnungen, und ich fragte mich, warum zumeist nut über die gefälligeren Verse der Bibel gepredigt wird.

Da gibt es also seit Tausenden von Jahren diese Bibel, Christen und Kirchen die sich auf sie berufen. Wenn ich dann also nachlese, was bei diesem Propheten Habakuk geschrieben steht, frage ich mich, ob das überhaupt wer ausser mir gelesen hat.
Vielleicht hat es wer gelesen, aber von Interresse mag es wohl nicht gewesen sein. Zu diesem Schluss komme ich, wenn ich mir die weltweiten Verhältnisse betrachte, samt denen im eigenen Land. So viel also zu den Auswirkungen der sogenannten "christlichen Leitkultur".
Um es deutlicher zu sagen: Man könnte sich schämen ohne Ende ein Christ zu sein.


Habakuk 2 Vers 4 bis12

Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
So wird auch der treulose Tyrann keinen Erfolg haben, der stolze Mann nicht bleiben, der seinen Rachen aufsperrt wie das Reich des Todes und ist wie der Tod, der nicht zu sättigen ist:
Er rafft an sich alle Heiden und sammelt zu sich alle Völker.
Was gilt's aber? Diese alle werden einen Spruch über ihn machen und ein Lied und ein Sprichwort sagen:

WEH DEM, der sein Gut mehrt mit fremdem Gut - wie lange wird's währen? - und häuft viel Pfänder bei sich auf!
Wie plötzlich werden aufstehen, die Dich beissen, und erwachen, die Dich peinigen! Und Du musst Ihnen zum Raube werden. Denn Du hast viele Völker beraubt. So werden Dich wieder berauben alle übrigen Völker um des Menschenblutes willen und um des Frevels willen, begangen am Lande und an der Stadt und an allen die darin wohnen.

WEH DEM, der unrechten Gewinn macht zum Unglück seines Hauses, auf dass er sein Nest in der Höhe baue, um dem Unheil zu entrinnen!
Aber Dein Ratschlag wird zur Schande Deines Hauses geraten; denn Du hast zu viele Völker zerschlagen und damit gegen das Leben gesündigt.
Denn auch die Steine in der Mauer werden schreien, und die Sparren am Gebälk werden ihnen antworten.

WEH DEM, der die Stadt mit Blut baut und richtet die Burg auf mit Unrecht!

Trifft das nicht wieder zu? Wo ist sie denn, die Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit?
Nach mehr als 2.000 Jahren sehe ich sie nirgendwo...

Sonntag, 15. April 2012

Wahlkampf NRW: Currywurst ist SPD. » kopperschlaeger.net

Wahlkampf NRW: Currywurst ist SPD. » kopperschlaeger.net

Die Empörten sind unter uns - Berlin Biennale

Die Empörten sind unter uns - Berlin Biennale

Jimmy Carter on Sexism, 2009—Losing my religion for equality | Veterans News Now

Jimmy Carter on Sexism, 2009—Losing my religion for equality | Veterans News Now

Von der “Grande Mosquée de Paris” und dem “muslimischen Oskar Schindler” | Emran Feroz's Blog

Von der “Grande Mosquée de Paris” und dem “muslimischen Oskar Schindler” | Emran Feroz's Blog

Und heute? Wo immer noch die Ansicht verbreitet ist, dass Gott keine kranken und behinderten Menschen will?










Wenn immer noch mehr zu erfahren ist über die Greuel der Vergangenheit, und wie sehr die Kirchen dabei mitgewirkt haben,- wenn zu erfahren ist, dass es eine evangelische Fachkonferenz für Eugenik gab, bei der sich Anstaltsleiter der inneren Mission über die "Vernichtung lebensunwerten Lebens" austauschten,- wenn weiter zu erfahren ist, wie aus dieser fromm behauchten Killermission zwei Jahre später eine Einrichtung für Rassenhygiene wurde,- und das alles auf dem Hintergrund einer selbst interpretierten Bibel, wird einem oft nur noch übel, wenn man in Berührung mit den Kirchen kommt.

Der Rückblick auf die Vergangenheit, das immer wieder daran erinnern und Ausgraben verschollener Fakten wirft aber auch die Frage auf, wie es heute damit ist. Wenn es immer noch Evangelikale gibt, die gegen alles anpredigen, was in der NS-Zeit ebenfalls als missliebig und vernichtbar galt,- wenn immer noch bei diesen "Kirchen" behauptet wird, dass Gott keine kranken und behinderten Menschen wolle,- wenn bei diesen Vereinigungen ledige Mütter als "triebhaft" gelten,- gegen Schwule gehetzt wird, dann drängt sich doch die Frage auf, wes Geistes Kinder diese Leute sind.

Die Geschichte von damals aufgegriffen und erinnert wurde hier:

http://www.meinungsverbrechen.de/?tag=ernst-klee

Sonntag, 19. Februar 2012

"Überwältigt und auch ein wenig verwirrt"

http://www.morgenpost.de/politik/article1909009/Ueberwaeltigt-und-auch-ein-wenig-verwirrt.html

Das alte Lied...

Während viele von uns halb verhungert - halb erfroren - in ihren Bleiben hocken,
und über Gedanken daran brüten, wie das Leben noch zu bezahlen sei -
werden sie uns nun die Lieder singen von Freiheit in Verantwortung.
Während viele von uns sich abschuften in Billig-Jobs,
werden sie uns erzählen, dass das die Verantwortung sei -
und, dass es zur Freiheit nicht mehr reiche
sei unser Problem...
Vielleicht stimmt das sogar,
schliesslich wurden sie von uns gewählt -
aber der neue Sänger im Verbund,
den wählen sie alleine.

Sie werden uns davon singen,
wie undankbar wir sind,
wie eigensüchtig,
und werden uns in den Ohren liegen damit,
als wäre es ein Ohrwurm von der
Werbeindustrie.
Vielleicht stimmt auch das überein,
denn Politik braucht ja heute Lobbyismus
von allen Seiten.

Schliesslich singt unsere Kanzlerin
bei jedem dieser Kandidaten nun
das gleiche Lied mit genau dem selben Text:
"Er wird uns neue Impulse bringen..."
Mit diesem Satz kann sie nicht viel falsch machen.
Nur wir singen unser Lied mit den eintönigen Variationen
des Elends, vom Ende des Geldes mitten im Monat,
und stöhnen nur noch auf bei den Strophen der anderen
vom Aufschwung, den wir nur nicht sehen wollen...
...und wir ächzen bei deren Geschrei von Freiheit,
mit der wir niemals gemeint sind.

Denn, wir haben begriffen, dass wir die Verantwortung haben,
und jene mit Geld und Macht, - jene in der Politik.-
ihre Arten von Freiheit.
Wir haben dankbar zu sein,
dass es denen allen so gut geht...

Und dafür, dass dieses Lied der Macht
einer glaubwürdig vorsingt,
ist ja gerade gesorgt worden.

Uns anderen bleibt das Tränenlied
vom Aufschwung,
der uns dauernd nachschleicht,
aber uns nie erreicht.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2191811/Der-Konsens-Kandidat-Joachim-Gauck-soll-Bundespraesident-werden.html

Dienstag, 14. Februar 2012

...und ewig währt der Missbrauch...

Kaum in Deutschland angekommen, und wie fast jedes Mal am liebsten gleich wieder umgekehrt - lese ich also, was so geht oder auch nicht. Und wieder einmal etwas, das viele nicht für möglich gehalten hätten. Darüber sind wir doch endlich hinaus - auch die Behinderten sind doch gleichberechtigt, oder ? Das ist es, was ich des Öfteren zur Antwort bekam, bei der Unterhaltung mit den flüchtigen Bekannten auf der Wegstrecke.
Dabei könnten gerade ich und meine Freundin ganze Strophen darüber singen, wie mit den Menschen umgegangen wird - gerade eben auch mit Behinderten. Allmählich drängt sich die Frage auf: "War es je anders?"

Aber, eine Frage läßt nur schwer zur Ruhe kommen: "Warum muss es so häufig erzwungener, oder ergaunerter Sex sein zwischen Wehrlosen und jenen, denen diese eigentlich anvertraut sind?"
Sei es bei Geistlichen und Kindern - oder bei Behinderten und deren Personal - um es mal so auszudrücken, dem sie aber oft genug ausgeliefert sind.

Und, auch wenn darüber noch weniger geredet wird: Sind es nur Frauen? Oder, ist das wieder einmal nur die Spitze zu einem weit grösseren Eisberg - in jeder Hinsicht?

 "Report Mainz" berichtet über neue Studie

Tausende behinderte Frauen sexuell missbraucht

Tausende behinderte Frauen sind in deutschen Heimen sexuell missbraucht worden. Nach Informationen des ARD Politikmagazin "Report Mainz" haben sechs Prozent der Frauen mit geistiger Behinderung in Heimen und Werkstätten Übergriffe erlitten.

http://www.tagesschau.de/inland/missbrauch204.html